Die Radonbelastung in Bayern variiert je nach geologischer Beschaffenheit des Bodens und kann in manchen Gebieten höher sein als in anderen. Radon ist ein natürliches radioaktives Gas, das aus dem Boden und Gestein entweicht und in geschlossenen Räumen wie Häusern und Wohnungen eingeschlossen werden kann.
Radon ist im Gesundheitsbereich als gefährlich eingestuft, da es eine radioaktive Substanz ist und bei längerer Einatmung das Risiko für Lungenkrebs erhöhen kann. Radon ist nach dem Rauchen die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs.
Radon tritt in der Natur auf und gelangt in geschlossene Räume wie Häuser und Wohnungen, wo es sich in der Luft sammeln kann. Wenn Radon in der Luft eingeatmet wird, kann es die Lungenzellen schädigen und das Risiko für Lungenkrebs erhöhen.
Es ist wichtig, die Radonbelastung in Innenräumen zu messen und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um die Belastung zu reduzieren, falls sie über einem bestimmten Schwellenwert liegt. Es gibt verschiedene Methoden zur Reduzierung der Radonbelastung, wie zum Beispiel die Installation von Lüftungsanlagen oder das Abdichten von Rissen und Spalten in Gebäuden. Es wird empfohlen, sich von einem Experten beraten zu lassen, wenn man Bedenken wegen der Radonbelastung hat.